Jahreshauptversammlung 2010

Udo Bade (li) und Dirk Peters (re) überreichen Jan-Michael Mau die Urkunde für den Ehrenvorsitz.
Von Links: Udo Bade (2. Vorsitzender), Dirk Peters (1. Vorsitzender), Hille Meiners (Schriftführerin), Andreas Schlüter (Sportwart), Sebastian Artmann (Kassenwart), Christian Tewinkel (Jugendwart).

Eine Ära geht zu Ende – Jan-Michael Mau stellt sich nicht wieder zur Wahl zum Vereinsvorsitzenden und scheidet aus dem Vorstand aus.

Jan-Michael gehörte 1988 zu den Gründungsmitgliedern des TSC Steinbeck-Meilsen und startete seine Vereinskarriere mit der Funktion des zweiten Vorsitzenden. Ein Jahr später übernahm Jan-Michael das Amt des ersten Vorsitzenden. Nach 21 Jahren an der Spitze des Vereins sollte jetzt aber Schluss sein – auch gutes Zureden nutzte nichts mehr: Jan-Michael stellte sich nicht wieder zur Wahl. In Würdigung seiner langjährigen Arbeit ernennt die Mitgliederversammlung Jan-Michael Mau einstimmig zum Ehrenvorsitzenden. Neuer Vereinsvorsitzender ist Dirk Peters, der 1998 zum Verein stieß, seit fünf Jahren die Tischtennis-Abteilung leitet und zwei Jahre lang zweiter Vorsitzender war.

» Jan-Michael Mau: der Abtrünnige

Bekannte Gesichter – neue Ämter
Auch auf den anderen Positionen im Vorstand rotierte das Ämter-Karussell. Udo Bade, bisher Kassenwart übernimmt den stellvertretenden Vorsitz, Sebastian Artmann rückt vom Sportwart zum Kassenwart auf. Andreas Schlüter bringt als Sportwart die Entwicklung der Tischtennis-Abteilung voran. Neu im Amt des Jugendwarts ist Christian Tewinkel. Noch ein weiteres Jahr führt Hille Meiners die Feder als Schriftführerin.

Mit sportlichen Erfolgen ist für beide Herrenmannschaften die Tischtennis-Saison zu Ende gegangen. Die erste Mannschaft steigt in die 1. Bezirkklasse Harburg auf und erspielte zum zweiten Mal nach 2005 den A-Pokal des Kreisverbands Harburg-Land. Die zweite Mannschaft führte in der 1. Kreisklasse souverän den ersten Tabellenplatz bis zum Schluss an und spielt nächste Spielzeit in der Kreisliga. Die Eltern/Kind-Gruppe nimmt natürlich an keinen Wettkämpfen teil, stellt nach wie vor aber das Rückgrad des Vereins dar.